Sehr geehrte Frau Staatssekretärin Bowen,
sehr geehrte Bundestags- und Landtagsabgeordnete,
verehrter Herr Stadtpräsident,
geschätzte Stadtvertreter, Oberbürgermeister, Bürgermeister und Vertreter unserer Partner-, Freundschafts- und Nachbarstädte,
liebe Ehrengäste,
sehr geehrte Damen und Herren,
es ist mir eine besondere Ehre und Freude, Sie heute zur Eröffnung unserer Festwoche anlässlich des 150. Todestages von Fritz Reuter willkommen zu heißen.
Bitte entschuldigen Sie, dass nicht alle Gäste namentlich genannt werden können. Ihre Anwesenheit und Unterstützung sind dennoch von großer Bedeutung für uns und tragen wesentlich zum Erfolg unserer gemeinsamen Bemühungen bei. Schön, dass Sie alle heute Abend da sind.
In dieser Woche feiern wir nicht nur das Vermächtnis eines bedeutenden Dichters und Schriftstellers, sondern auch die Kultur und Geschichte unserer Stadt, die durch seine Werke so lebendig gehalten wird.
Fritz Reuter, ein Mann, der mit seinem Schaffen tief in die Herzen der Menschen eingedrungen ist, bleibt auch nach eineinhalb Jahrhunderten eine inspirierende Figur. Seine Geschichten und Gedichte sind ein wertvolles Erbe, das uns an die Wurzeln unserer Identität erinnert und uns gleichzeitig motiviert, in die Zukunft zu blicken.
Heute haben wir gleich doppelten Grund zur Freude, denn wir feiern nicht nur den 150. Todestag von Fritz Reuter, sondern auch das 75-jährige Jubiläum des Namenszusatzes "Reuterstadt" für unsere Stadt. Dieser Namenszusatz ist Ausdruck unseres Stolzes und unserer engen Verbundenheit mit dem großen Dichter. Ebenso begehen wir das 75-jährige Jubiläum des Fritz-Reuter-Literaturmuseums, das seit seiner Gründung unermüdlich daran arbeitet, das Andenken und die Werke Reuters zu bewahren und zu vermitteln.
Lassen Sie mich kurz auf die letzten 75 Jahre Stadtgeschichte eingehen und einen Abriss über die wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Entwicklung geben, denn unsere Stadt hat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen.
In dieser Zeit von 1949 bis 2024 ist natürlich viel in Stavenhagen passiert. Von großer Bedeutung ist beispielsweise das Jahr 1953. In diesem Jahr stieg die Schülerzahl so drastisch an, dass das Schloss, damals noch genutzt als Schützenhaus, zur Fritz-Reuter-Oberschule mit Internat für die Klassen 9 – 12 umfunktioniert wurde.
Ab 1969 dann zogen die Klassen 1 – 4 ins Schloss, die Oberstufenschüler der Klassen 5 – 10 wurden in der heutigen Fritz-Reuter-Grundschule unterrichtet und die Abiturienten mussten zur Erweiterten Oberschule nach Malchin fahren. Unserem Stadtvertreter, Herrn Trautmann, viele Jahre Direktor des Reuterstädter Schulcampus, haben wir es mit zu verdanken, dass sich in Stavenhagen wieder eine gymnasiale Oberstufe etabliert hat. In diesem Jahr verabschieden wir den mittlerweile 17. Abiturjahrgang.
Unser Reuterstädter Schulcampus mit der Fritz-Reuter-Grundschule und die Bibliothek sind Bildungsstätten, die unsere Jugend fördern und unsere Traditionen bewahren.
Aber um noch einmal auf das Jahr 1953 zurückzukommen. Die Stavenhagener Molkerei ging in diesem Jahr ins Volkseigentum über und wurde zum VEB „Immergut“. An die beliebten dreieckigen Milchtüten von Immergut, in den Geschmacksrichtungen Vanille, Schoko und Erdbeer erinnern sich sicher noch viele von Ihnen. Leider gibt es das Werk nicht mehr und das Gelände liegt derzeit brach.
Einen Aufschwung erlebte unsere Kleinstadt mit dem Einzug der NVA 1974. Im Ortsteil Basepohl wurde 1975 der Hubschrauberflugplatz eröffnet. Mit der Armee wuchs Stavenhagen schnell und es musste Wohnraum geschaffen werden. Aber auch Kitaplätze und Schulen wurden benötigt, so dass 1977 im Neubaugebiet die Ernst-Schneller-Oberschule und 1979 die Edwin-Hoernle-Oberschule entstand. Der frühere Direktor der Hoernle Schule ist Ihnen allen gut bekannt, unser ehemaliger Stadtpräsident Klaus Salewski.
In den Jahren 1971 bis 1989 wurde viel in Stavenhagen gebaut um der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. Im Jahr 1990 waren 12.600 Einwohner in der Reuterstadt gemeldet. Diese Zahl hat sich leider bis heute halbiert.
Dann kam die Wende: Schon bald begründeten wir Städtepartnerschaften- und Freundschaften, 1990 mit Preetz und Werdohl, 1994 mit Silale in Litauen, 2022 Städtefreundschaft mit Wittstock im Verbund mit Prenzlau im Bereich der Niederdeutschen Sprache und seit 2023 eine relativ kurze aber sehr intensive und herzliche Freundschaft mit Eisenach.
Mit der Wende hieß es, auch Stavenhagen attraktiv zu machen und aus der Häuser“grauzone“ herauszuholen. Mit viel Aufwand und natürlich auch Fördermitteln wurde die Altstadt saniert. Die Ansiedlung großer Betriebe, wie 1991 der modernsten Kartoffelfabrik Europas – dem Pfanniwerk und 1992 dem netto Zentrallager – sorgte für enormen Aufschwung. Ebenso profitierte der Mittelstand davon, viele private Handwerksbetriebe siedelten sich in der Reuterstadt an. Stavenhagen bot den Menschen Arbeit und somit eine Zukunft in einer Zeit, in der viele in die alten Bundesländer abwanderten. Ein Verdienst unseres langjährigen Bürgermeisters Bernd Mahnke. Auch die Kaufkraft in Stavenhagen stieg, so dass 1993 das große Einkaufszentrum Reutereiche entstand.
Da über die Jahre der Zahn der Zeit auch an unserem Schloss nagte, entschieden die Stadtvertreter 1993 es vom Bundesvermögensamt zu kaufen. 1995 ging es dann in städtisches Eigentum über. Zwei Jahre später wurde der Beschluss zur Restaurierung als Bürger- und Verwaltungszentrum gefasst. Dafür möchte ich mich – auch im Namen meiner im Schloss ansässigen Mitarbeiter – recht herzlich bedanken. Wer kann schon von sich behaupten, einen so schönen Arbeitsplatz zu haben?
Endlich war auch wieder Zeit, sich auf Heimatgeschichte und Kultur zu besinnen.
Die 1995 eingeführten Reuterfestspiele sind in unserer Stadt zur Tradition geworden. Plattschnacker aus Mecklenburg-Vorpommern und über die Landesgrenzen hinaus treffen sich einmal im Jahr und besuchen beispielsweise einen plattdeutschen Gottesdienst, Lesungen und Vorträge, wandern auf Reuters Spuren oder fahren auf einer literarischen Reise zu Reuterschen Schauplätzen. Verbunden ist dies meist mit einem bunten Treiben auf dem Marktplatz vor Reuters Geburtshaus, dem jetzigen Literaturmuseum. Als Höhepunkt wird in jedem Jahr das Plattdeutsche Wort des Jahres gekürt, welches durch eine Fachjury ausgewählt wurde. Nicht ganz so lange, nämlich in diesem Jahr zum 26. Mal, verleiht die Stadt zusammen mit dem Fritz-Reuter-Literaturmuseum an Reuters Geburtstag im November den Fritz-Reuter-Literaturpreis. Dieser Preis wird für sprach- bzw. literaturwissenschaftliche Arbeiten oder für besondere Leistungen zur Pflege niederdeutscher Sprache und Literatur vergeben. Denn wir wollen unsere norddeutschen Wurzeln pflegen und schon die Jugend für diese Sprache begeistern.
Aus diesem Grund wurde auch die alte Reuterausstellung im Museum 2001 komplett überarbeitet und umgestaltet.
Dass die Digitalisierung voranschreitet, daran besteht kein Zweifel und auch wir gehen mit der Zeit. Seit neuestem gibt es im Literaturmuseum einen Audioguide, der den Besuchern das Leben und Wirken Reuters nahebringt. Im Mai dieses Jahres, bei der Eröffnung des Internationalen Museumstages, weihte die Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig gemeinsam mit mir den 2. Teil des Digitalen Stadtrundganges ein. Somit können die Besucher per QR-Code in unserer Stadt die städtebaulichen Highlights erleben und Wissenswertes über Fritz Reuter erfahren. Herr Jahn, unser Museumsleiter, hat immer gute Ideen und schon so manchen Anstoß zu Neuem gegeben.
Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei den bisherigen Museumsdirektoren Arnold Hückstädt, Monika Weilandt, Dr. Cornelia Nenz, Marco Zabel und seit dem 1. Oktober 2022 Torsten Jahn bedanken. Ihre Arbeit hat nicht nur das kulturelle Erbe unserer Region bewahrt, sondern auch das Museum zu einem lebendigen Ort der Bildung und Begegnung gemacht.
Ihre Bemühungen und Ihr Einsatz haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das Museum eine zentrale Rolle in unserer kulturellen Landschaft spielt.
Dank Ihnen wurde das kulturelle Erbe von Fritz Reuter auf beeindruckende Weise bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam darauf hinarbeiten, dieses wertvolle Erbe zu fördern und für zukünftige Generationen zu bewahren. Nochmals vielen Dank für Ihr herausragendes Engagement und Ihre inspirierende Arbeit.
Aber nun noch einmal zurück zur Jahrtausendwende. Stavenhagen war eine gutsituierte Stadt und so ging es mit den Bautätigkeiten in der Stadt Schlag auf Schlag voran. 1999 erfolgte die 1. Erweiterung des Sanierungsgebietes, bereits im Jahr 2000 dann die 2. Auch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (kurz ISEK) wurde im Jahr 2000 beschlossen. Mittlerweile sind wir bei der 3. Fortschreibung des ISEK angekommen. Weitsichtig wurde damals investiert und saniert. So konnte beispielsweise die Bibliothek, vorher untergebracht in einer Baracke, endlich in ein schönes Gebäude in der Innenstadt umziehen. Dank liebevoller und einfallsreicher Einrichtung und Gestaltung der Mitarbeiterinnen, ist sie zu einem kleinen Juwel unserer Stadt geworden. Die dort stattfindenden Veranstaltungen sind meist sehr gut besucht – es herrscht einfach Wohlfühlatmosphäre. Mein Dank an dieser Stelle an Frau Rakow und Frau Böttcher.
Auch die alte, komplett baufällige und fast verfallene Synagoge konnte 2011 mit Fördermitteln aus dem LEADER-Programm und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wieder aufgebaut werden.
Federführend ist auch hier Klaus Salewski zu nennen, der unter anderem der Begründer des Synagogenvereins ist. Heute hat sie sich zu einem Veranstaltungszentrum gewandelt und wird für die Bildungs- und Jugendarbeit genutzt.
Das Museum, das Schloss, in dem der Fritz-Reuter-Literaturpreis verliehen wird und die alte Synagoge sind heute kulturelle Juwelen unserer Stadt.
Leider erhielt die Erfolgsgeschichte der Stadt mit der Ankündigung der Schließung des Militärstandortes in Basepohl im Jahre 2001 einen herben Dämpfer. Trotz vieler Proteste der Bürger zogen die letzten Truppen 2016 aus Stavenhagen ab. Hinterlassen wurde ein riesiges Gelände mit Sporthalle, Wohnungen und einer für Armee ausgelegten Infrastruktur, wie Versorgungsküchen und medizinischen Einrichtungen. Das machte man sich zunutze, in dem man zeitweise Flüchtlinge während der Flüchtlingswelle 2015/16 dort unterbrachte. Das Gelände wurde in einem bundesweit einmaligen Konzept der zivilen Nutzung zugänglich gemacht. Stolz können wir sagen, dass sich auf der ehemaligen Konversionsfläche Firmen wie Vibahn Stahl- und Metallbau, Holzbau Potts oder beispielsweise die Bio Eichenmühle angesiedelt haben.
Ein Anziehungsmagnet für Gäste aus nah und fern ist seit jeher unser schönes Waldbad, welches bereits im Jahre 1874 errichtet wurde. Umfangreiche Umbauarbeiten in der heutigen Zeit an Sozialgebäuden und Becken gab es 2002. Ein Jahr später wurden auch der Parkplatz und die Zufahrt zum Bad erneuert. Zum Saisonbeginn 2022 konnte dann eine neue Edelstahlrutsche eingeweiht werden und im letzten Jahr wurde ein Spielplatz für die Kleinsten bis 12 Jahre geschaffen, gesponsert durch die E.DIS und die Firma EEW Energy from Waste. Durchschnittlich baden ca. 40.000 Gäste pro Saison in unseren mit konstant 27 °C beheizten Becken. Einer Nutzung bei kühlerem Wetter steht also nichts im Wege.
Von 2005 bis zum letzten Jahr war unsere Kleinstadt schuldenfrei in Bezug auf Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen. Das machte sich für die Bürgerinnen und Bürger bemerkbar, indem man beispielsweise für jedes neu geborene Kind bis Dezember 2013, 1000 EUR zahlte, die Schulbücher kostenlos vergab und der Eintritt ins Waldbad und die Bibliothek sehr günstig war. Für Kinder bis 18 Jahre wurde der Beitrag für die Sportvereine übernommen und ebenfalls erhielten die Kindergartenkinder und Schüler eine Stütze für das Mittagessen. Im Jahr 2014 kam dann eine Gewerbesteuernachzahlung in Millionenhöhe auf die Stadt zu und diese Vergünstigungen fielen weg. In diesem Jahr sind wir nun auch, wie viele andere Städte gezwungen, Kassenkredite aufzunehmen.
Nichts desto trotz versuchen wir, und da meine ich nicht nur mich und meine Mitarbeiter, sondern auch die Stadtvertreter, unsere Reuterstadt so lebenswert wie möglich zu gestalten. Derzeit ist der Um- und Ausbau des Reuterstädter Schulcampus in Planung und Vorbereitung, um als Schulträger unseren über 600 Schülern die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten. Denn unser Ziel ist es, die Jugend an unsere Stadt zu binden, um Abwanderung zu verhindern.
Weil eine Stadt mit ihren Bürgern lebt und stirbt, muss es ihr Anliegen sein, ihre Bewohner, vor allem die junge Generation, im Ort zu halten. Das erreicht man, wenn auch attraktive Erwerbs-, Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten angeboten werden, dann fühlt der Bürger sich wohl und mit seiner Stadt verbunden.
Stavenhagen war und ist heute eine der familienfreundlichsten Städte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und so soll es auch bleiben.
Die zahlreichen Vereine und Verbände vor Ort sorgen für ein reges und vielseitiges Vereinsleben und bieten jede Menge Möglichkeiten, die Freizeit aktiv zu gestalten, Gleichgesinnte zu treffen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie tragen damit ganz erheblich zum kulturellen, sozialen und gemeinschaftlichen Leben in unserer Stadt bei.
Damit dieses vielseitige Vereinsleben mit all seinen Angeboten bestehen kann, braucht es das Engagement unserer Bürger. Viele Menschen bringen bereits neben ihrem Beruf die Zeit auf, um sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich und unentgeltlich zu engagieren und das Stadtleben abwechslungsreich zu gestalten. Bei Ihnen möchte ich mich herzlich bedanken.
Generationen von Stavenhagenern vor uns haben mit Gemeinsinn und Engagement unsere Stadt vorangebracht. Sie haben sich für Werte eingesetzt, diese vorgelebt und an uns weitergegeben. Deshalb können wir heute in einem Dreiklang von Leben, Arbeiten und Erholen hier in Stavenhagen so gut zusammenleben. Es liegt an uns, als heutige Generation, diesen Gemeinsinn weiterzugeben und zu bewahren.
Wir haben nahezu in jedem Bereich die öffentliche Infrastruktur und Angebote einer Kleinstadt, von Ä wie Ärzten (auch wenn momentan die zahnmedizinische Versorgung gefährdet ist – aber wir suchen bereits nach Lösungen und finden sie auch dafür), B wie gute Bildungseinrichtungen über E wie Erlebnisbad, G wie vielfältigste gastronomische Angebote in den Gaststätten, K wie Kultureinrichtungen, um die uns manch andere Stadt beneidet bis S wie moderne Sportstätten.
Machen wir also weiter so – als Stadt mit Weitblick!
Sehr geehrte Festgäste,
unsere Festwoche begann heute mit der Kranzniederlegung, einem symbolischen Akt des Gedenkens, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, unsere Geschichte zu ehren und zu bewahren. Jetzt findet die feierliche Festsitzung statt, bei der wir die Gelegenheit haben, gemeinsam über die Bedeutung dieses besonderen Anlasses nachzudenken und die Verbindungen zu unseren Partner-, Freundschafts- und Nachbarstädten zu stärken. Ich freue mich besonders, dass so viele von Ihnen heute hier sind, um diesen bedeutenden Moment mit uns zu teilen.
Die gesamte Woche über erwarten uns vielfältige Veranstaltungen, die unser reiches kulturelles Erbe und die Gemeinschaftsbindung unserer Stadt in den Mittelpunkt stellen. Von Lesungen und Theateraufführungen über Ausstellungen bis hin zu Vorträgen und Workshops – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in die Welt von Fritz Reuter einzutauchen und Neues zu entdecken.
Ein weiteres Highlight ist die Sonderbriefmarke, die eigens zu diesem Anlass herausgegeben wird. Diese Sonderbriefmarke ist nicht nur eine Hommage an Fritz Reuter, sondern auch ein Stück Geschichte, das in die Welt hinausgetragen wird und die Bedeutung seines Werkes unterstreicht.
Den krönenden Abschluss der Festwoche bildet ein großes Chortreffen, bei dem Chöre aus nah und fern zusammenkommen, um uns mit ihren Gesängen zu erfreuen und die verbindende Kraft der Musik zu feiern. Dieses Treffen wird ein wunderbarer Abschluss sein, der die Gemeinschaft und das kulturelle Leben unserer Stadt in den Vordergrund stellt.
Ich möchte allen Organisatoren, Vereinen und freiwilligen Helfern meinen herzlichen Dank aussprechen. Ohne Ihre Unterstützung und Ihr Engagement wäre diese Festwoche nicht möglich geworden. Sie alle tragen dazu bei, dass wir dieses bedeutende Jubiläum gebührend feiern können.
Besonderer Dank gilt Herrn Trautmann, Frau Dr. Nenz und den Laiendarsteller für die Neuausführung von „Kein Hüsung“ von Fritz Reuter. Ich danke auch dem Museumsteam und der Verwaltung für ihre unermüdliche Arbeit und ihren Einsatz.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich möchte aber ganz besonders und von Herzen meinem Mitarbeiter im Hauptamt, Herrn Henning Kutzbach, für die herausragende Arbeit und sein Engagement bei der Organisation unserer Festwoche danken.
Er ist momentan nicht hier, denn seine Oma hat heute Geburtstag und er bat um Erlaubnis sie für eine Stunde besuchen zu dürfen, was ich selbstverständlich getan habe.
Es ist beeindruckend, wie er als Berufsanfänger diese anspruchsvolle Aufgabe neben seinen anderen Verpflichtungen mit so viel Hingabe und Professionalität gemeistert hat.
Seine sorgfältige Planung, sein Blick für Details und seinen unermüdlichen Einsatz haben maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen. Trotz seiner noch jungen Karriere hat er gezeigt, dass er in der Lage ist, große Verantwortung zu übernehmen und exzellente Ergebnisse zu liefern.
Seine Fähigkeit, alles so reibungslos zu koordinieren, ist bewundernswert und verdient höchsten Respekt. Er hat bewiesen, dass er nicht nur ein wertvolles Mitglied unseres Teams ist, sondern auch das Potenzial hat, in Zukunft noch weitere und größere Projekte erfolgreich zu leiten.
Nochmals herzlichen Dank für seine großartige Arbeit. Wir alle schätzen seine Mühen und sind dankbar für seinen Beitrag zu dieser unvergesslichen Festwoche.
Lassen Sie uns nun gemeinsam die Festwoche eröffnen und in Erinnerung an Fritz Reuter eine wundervolle Zeit erleben. Mögen die kommenden Tage voller Freude, Inspiration und Gemeinschaft sein.
Vielen Dank und genießen Sie die Feierlichkeiten!
Es wird wunderschön!